Vor- und Frühgeschichte (Archäologie)

Artefakte

Die AG setzt sich aus einer Gruppe von etwa 30 Männern und Frauen zusammen, die der Vor- und Frühgeschichte auf vielfältige Art und Weise zugetan sind.

Inhalte der Interessengemeinschaft

Die Tätigkeiten unserer Mitglieder sind vielfältig und reichen von der reinen Sammeltätigkeit auf der Feldern der eigenen Gemeinden, über die Zeichnung, Vermessung und Bestimmung der Funde, zum Fotografieren und Melden der Artefakte an das Archäologische Landesamt, bis hin zur Mitarbeit in den umliegenden Museen, zwecks Präsentation der besonderen Steingeräte. Einzelne unserer Gruppe sind in der Rekonstruktion von Steinbeil- und Messerschäften, Sicheln, Riemenschneidern und Retuschegeräten erfolgreich tätig. Auch Pfeile und Bögen, den Waffen des Ötzi nachempfunden, wurden erfolgreich hergestellt.

Anmerkung an alle langjährigen Sammler

Falls Sie nicht mehr aktiv sein wollen oder können: Bitte veranlassen Sie, dass Ihre Sammlungen nicht irgendwann unsachgemäß gelagert oder sogar aufgelöst werden, sondern wenden Sie sich an die Museen in Gettorf oder Rieseby, an einen engagierten Jungsammler oder an den AG-Leiter, um die Sammlung zu erhalten. Die eingesetzte Mühe darf nicht auf einmal von Unwissenden vernichtet werden.

Leitung der Interessengemeinschaft

Sollten Sie Fragen zu irgendwelchen hier oder anderswo gefundenen Gesteinen, Fossilien, Mineralien oder Steingeräten haben, so wenden Sie sich gerne an mich; am besten abends.

Joachim Sebastian
Tel: 04351-4 19 79

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Aktivitäten der IG-Leitung

Die künftige Archäologin und Hobby-Schriftstellerin Tatjana M. aus Sinegen am Bodensee ließ sich nach Absprache im Herbst 2023 vom AG-Leiter Vor- und Frühgeschichte Joachim Sebastian die in der Umgebung Eckernfördes gelegenen archäologischen Denkmale und Fundpunkte zeigen.

Der Vormittag ging schnell vorbei, denn neben den Muschelhaufen am Windebyer Noor sah Tatjana M. einen jungsteinzeitlichen Siedlungsplatz, Megalithgräber und Langbetten und die bronzezeitlichen Grabhügel um Windeby und in Eckernförde.

„Ich hätte mir nicht vorstellen können, dass in einem so kleinen Umkreis so viele unterschiedliche Zeugen der früheren Zeit und aus den vielen verschiedenen Zeitstufen zu finden sind. Der Kreis Eckernförde kann stolz sein, so ein wertvolles Erbe für die Nachwelt erhalten zu haben.“