Aktuelles
Was gibt es Neues?

Vortrag: Die Grenze in der Schlei
Prof. Oliver Nakoinz und Studierende der CAU-Kiel: Die Grenze in der Schlei: Neue Untersuchungen zum Reesholm-Abschnitt des Danewerks.
Vortrag am 10.2.2025 um 19:00 Uhr im Carls
Die quer über die Halbinsel Reesholm verlaufende und sich im Wasser auf über einem Kilometer fortsetzende Befestigungsanlage zählt zu den spannendsten archäologischen Denkmälern Schleswig-Holsteins. Die 1925 entdeckte und in den 1990er Jahren wiederentdeckte Anlage ist seitdem regelmäßig Gegenstand archäologischer Forschung. Aufgrund des eher trüben Schleiwassers mussten Taucher bislang blind arbeiten. 2023 gelang im Rahmen einer taucharchäologischen Lehrveranstaltung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel erstmals die Erstellung einer umfangreichen Video- und Fotodokumentation. Dieser Vortrag präsentiert aktuelle Ergebnisse der Erforschung dieser Anlage aus dem 8. Jahrhundert n. Chr.

Podcast von der Holzbrücke
Die Eckernförder Originale Stine und Lorne schnacken auf Platt über die Fischerei und die Holzbrücke, die nach der großen Sturmflut 1872 von den Pionieren gebaut wurde, nachdem der Steindamm infolge der Flutschäden nicht mehr begangen werden konnte. Damit wurde eine neue Verbindung zwischen Borby und Eckernförde geschaffen.

Heerweg über die Höhen von Landwehr
Seit den Wikingern führte neben dem Ochsenweg ein weiterer Heerweg mit festem Boden über die Höhen im Westen des Dänischen Wohlds. Bei Neuwittenbek und Landwehr gab es einen Sperrwall aus Palisaden und Wassergraben, der die Region Dänischer Wohld schützen sollte. Dieser war ähnlich aufgebaut wie das bekanntere Danewerk. Heute ist der Wall leider vollkommen im Nord-Ostsee-Kanal verschwunden. Sehen Sie hier ein neues Video.

Vortrag am 13. Januar 2025: Nooröffnung
Michael Packschies: „Die Noorverbindung – Wie sah sie früher aus? Welche Probleme und Ideen gab es? Wie wird die Zukunft aussehen?“
Das Windebyer Noor, ursprünglich ein Teil der Eckernförder Bucht, ist nur noch durch einen unterirdischen Kanal mit dem Hafen verbunden. In den nächsten Jahren soll die Verbindung teilweise wieder geöffnet werden, was mit Änderungen in der Verkehrsführung und Neubebauungen verknüpft sein wird. Michael Packschies hat die Entwicklung der Planungen von Anfang an miterlebt und schildert anschaulich die natürliche und kulturhistorische Entwicklung der Noorverbindung sowie die Ziele einer „Nooröffnung“ und deren Modifikationen im Laufe des langwierigen Prozesses. Hierbei werden auch die zu erwartenden Auswirkungen eines steigenden Meeresspiegels betrachtet.
Montag, 13. Januar, um 19.00 Uhr im Carls, Carlshöhe 47.

Neues und Altes von Carlshöhe, Richtstätte, Kleinbahn und Badeanstalt
Stadtführerin Gudrun Schleyer kennt sich gut aus mit der Vergangenheit des ehemaligen Kasernengeländes. Sie berichtet von einer Richtstätte, der Kleinbahn, einer Badeanstalt und von der Schröder-Villa. Nachdem die Marine das Gelände verlassen hat, wurde von Wolfram Greifenberg ein neuer lebendiger Stadtteil am Noor geschaffen.

Ein Lob aus Texas!
Ein Dankschreiben aus den USA: "... Besonderen Dank für die Übersendung Deines Freiexemplars des Jahrbuchs der Eckernförder Heimatgemeinschaft. Kaum zu glauben, wie tief man in den Erfahrungen und Erlebnissen seiner Jugendzeit verankert bleibt. Bäcker Rehbehn in Ascheffel! Moorleichen in Windeby! Die Luftangriffe am Kriegsende! Flüchtlinge in Waabs (und vier Familien auf unserem Dachboden) und KZ-Überlebende am Strand von Booknis! Jungmann-Denkmal in ECK! Meine Hochachtung gegenüber den beitragenden Autoren und Autorinnen, ... und hinsichtlich der graphischen und künstlerischen Gestaltung der Ausgabe. Es ist beinah wie ein Rundflug über eine geografische und historische Landschaft, in der man praktisch jeden Winkel kennt und immer noch zu Hause ist. Besten Dank! ...

Mythen und Sagen, ein Podcast
Nach längerer Zeit und vielen Ideen ist wieder ein Podcast fertiggestellt worden. Wir haben Mythen und Sagen aufgegriffen und erzählt. Es gibt so viele schöne Geschichten und Sagen aus der Region zwischen Schlei, der Kieler Förde und den Hüttener Bergen, die es wert sind, bekannter gemacht zu werden. Da wären die Teufelsgeschichten, die Zaubermärchen oder andere schaurige Erzählungen.

Ein Pestfriedhof noch heute sichtbar
Wir haben einen Pestfriedhof wiederentdeckt und in Szene gesetzt. In der Gemeinde Borgstedt hat sich so eine markante Stelle bis heute erhalten. Sie ist nicht auffällig, aber wenn man es weiß, findet man die ehemalige Begräbnisstätte. Schauen Sie sich gerne das neue Video an.

Eine Motte in Brekendorf
Die Reste einer Turmhügelburg sind noch gut auf einer Wiese in Brekendorf erkennbar. Was ist das? Wie sahen solche Burgen aus und wie spielte sich das Leben dort ab?

Wieder ein 3-D-Rundgang: Wulfshagenerhütten
Die ersten Früchte unserer Arbeit seit dem Sommer 2024 werden geerntet: Der 3-D-Rundgang durch das Gutshaus Wulfshagenerhütten ist fertig gestellt und abrufbar. Wieder einmal kann man am Bildschirm durch viele Räume dieses Herrenhauses wandern und erhält dazu passende Erläuterungen. Das Herrenhaus in der Gemeinde Tüttendorf kann sich sehen lassen.

Fehler beim Postversand der Jahrbücher 2024
Es haben sich bei uns bisher schon einige auswärtige Mitglieder gemeldet, die einen leeren Umschlag mit dem Stempel Büchersendung erhalten haben. Ganz offensichtlich sind uns bei der Verpackungsaktion der Jahrbücher in diesem Jahr mehrere Fehler unterlaufen und es ist kein Jahrbuch in die vorbereiteten Umschläge eingetütet worden. Dafür bitten wir um Entschuldigung und bitten alle Mitglieder, die einen solchen ungefüllten Umschlag per Post bekommen haben, sich bei uns zu melden. Wir liefern das Jahrbuch dann selbstverständlich nach.

Jahrbücher werden zugestellt.
Dieser Tage erhalten alle Mitglieder das neue Jahrbuch. Den meisten Mitgliedern werden die Bücher über unsere Vertrauensleute ins Haus gebracht, aber auch etwa 500 Exemplare werden per Post verschickt. Das setzt in jedem Jahr eine große Verpackungsaktion voraus. Auf drei Holzpaletten werden uns 3000 Bücher von einem LKW angeliefert und dann folgt innerhalb eines Vormittags die Aufteilung auf die Gemeinden und den Postversand. Damit sind etwa 15 Freiwillige beschäftigt. Leider passieren dabei auch mal Fehler. In diesem Jahr sind z. B. versehentlich einige leere Umschläge verschickt worden.