Aktuelles
Was gibt es Neues?

Neue Videos: Mühlen in Schnaap und Groß Wittensee
Aus unserer Zusammenarbeit mit der Fa. Dataport in Altenholz sind wieder zwei neue Videos hervor gegangen. Das Video über die Wassermühle Schnaap wurde korrigiert und zeigt nun die richtigen Gebäude und die Windmühle in Groß Wittensee wird genauestens erklärt, so dass nun jeder die Mühle in Betrieb nehmen könnte. Auf Plattdeutsch werden dazu interessante Erläuterungen gegeben.

Das war unsere Exkursion zum Landeshaus
Am Freitag, 9. Mai hatten wir unsere Exkursion zum Landeshaus mit plattdeutscher Führung dort. Es gab Informationen über die frühere Verwendung des Gebäudes, über die Modernisierungen, den Glaskubus als Anbau und über den Paternoster. Den Abschluss bildete ein Besuch im Sitzungssaal, den alle aus den Fernsehübertragungen kannten.

Unsere Fahrt nach Breitenburg und Lägerdorf
Unsere Busfahrt nach Itzehoe/Lägerdorf im Kreis Steinburg zu den imposanten Kreidekuhlen hat gestern stattgefunden. Wir hörten einen Vortrag über Kreidevorkommen, deren kommerzielle Nutzung und machten einen Rundgang am Schaufelradbagger vorbei. In Heiligenstedten an der Stör kehrten wir ein zum Mittagessen. Es schloss sich die Fahrt nach Breitenburg zum Schloss der Rantzaus mit exklusiver Besichtigung an. Den Schluss bildete der Besuch im Golfcafe Breitenburg.

Neues Video: Fürstengräber in Neudorf-Bornstein
Auf dem Parkplatz der Gastwirtschaft Arp in Bornstein fand man vor wenigen Jahren Goldschmuck und Bronzebeigaben. Es musste sich um ein oder mehrere Fürstengräber der Bronzezeit gehandelt haben. Viele Artefakte sind seinerzeit ausgegraben und geborgen worden, werden in diesem Video anschaulich dargestellt und die Geschichte dazu erzählt.

Ja, wir ziehen um und bleiben auf Carlshöhe
Inzwischen ist unsere ehemalige Geschäftsstelle Carlshöhe 44 vollständig leergeräumt und die Umzugskästen an unseren neuen Wirkungsort Carlshöhe 78 gebracht. Wir haben unseren Betrieb an der neuen Adresse aufgenommen. Die Verhältnisse sind noch etwas provisorisch, aber nach und nach verbessert sich der Zustand.
Zu den üblichen Zeiten am Mo. und Do. von 9-12 sind wir auf Carlshöe 78 erreichbar.

Neu: Luftaufnahmen von Gütern um Rieseby
Wir haben wieder ein neues Video zu den Gemeinden in unserem Vereinsgebiet fertiggestellt. Diesmal haben wir Güter aus der Gemeinde Rieseby überflogen und Luftaufnahmen zusammengestellt. In dem Beitrag wird die wechslevolle Geschichte dieser Gutsbetriebe aufgezeigt und anhand von Bildern dargestellt. Schauen Sie sich gerne diese Güter aus der Luft an.

Auschwitz-Überlebende in Eckernförde und Lehmsiek
Karl-Werner Schunck, Auschwitz-Überlebende in Eckernförde und Lehmsiek – Ralf, Otto und Emmy Maßmann – Juden im Sinne der NS-Rassengesetze
Auch wenn es in Eckernförde nie eine eigenständige jüdische Gemeinde und eine Synagoge gegeben hat, wurden auch hier und in der Umgebung Juden Opfer antisemitischer Hetze und nationalsozialistischer Verfolgung.
Das Leben von Ralf, Otto und Emmy Maßmann – „Juden“ im Sinne der NS-Rassengesetzgebung – ist von 1934 an geprägt von Entlassungen, Entbehrungen, Fluchtversuchen und Deportationen. Durch Zufälle und glückliche Umstände überleben alle drei den Holocaust und sind so Zeugen einer unheilvollen Zeitepoche Deutschlands. Auf der Grundlage von persönlichen Gesprächen – teils viele Jahre zurückliegend – und der Auswertung von Entschädigungsakten wird in diesem Buch der Leidensweg der drei Geschwister Maßmann nachgezeichnet sowie die späteren, oft sehr belastenden Erfahrungen nach ihrer Rückkehr aufgezeigt.
Preis 12,80 €, für Mitglieder 10 €

Unsere neue Podcastfolge: Weitere Mythen und Sagen
Wir haben weitere Geschichten zusammengestellt: König Abels wilde Jagd, Steine fliegen zwischen Ulsnis und Rieseby, die goldene Wiege, Weseby - über die Burg und den Burgherrn, die Unterirdischen im Wiemelsberg, Nis Puk in Owschlag, der unmäßige Teufel, der leibhaftige Teufel und die Ameisen von Brekendorf. Hören Sie sich den Podcast doch mal an.

Vortrag: Die Grenze in der Schlei
Prof. Oliver Nakoinz und Studierende der CAU-Kiel: Die Grenze in der Schlei: Neue Untersuchungen zum Reesholm-Abschnitt des Danewerks.
Vortrag am 10.2.2025 um 19:00 Uhr im Carls
Die quer über die Halbinsel Reesholm verlaufende und sich im Wasser auf über einem Kilometer fortsetzende Befestigungsanlage zählt zu den spannendsten archäologischen Denkmälern Schleswig-Holsteins. Die 1925 entdeckte und in den 1990er Jahren wiederentdeckte Anlage ist seitdem regelmäßig Gegenstand archäologischer Forschung. Aufgrund des eher trüben Schleiwassers mussten Taucher bislang blind arbeiten. 2023 gelang im Rahmen einer taucharchäologischen Lehrveranstaltung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel erstmals die Erstellung einer umfangreichen Video- und Fotodokumentation. Dieser Vortrag präsentiert aktuelle Ergebnisse der Erforschung dieser Anlage aus dem 8. Jahrhundert n. Chr.

Podcast von der Holzbrücke
Die Eckernförder Originale Stine und Lorne schnacken auf Platt über die Fischerei und die Holzbrücke, die nach der großen Sturmflut 1872 von den Pionieren gebaut wurde, nachdem der Steindamm infolge der Flutschäden nicht mehr begangen werden konnte. Damit wurde eine neue Verbindung zwischen Borby und Eckernförde geschaffen.

Heerweg über die Höhen von Landwehr
Seit den Wikingern führte neben dem Ochsenweg ein weiterer Heerweg mit festem Boden über die Höhen im Westen des Dänischen Wohlds. Bei Neuwittenbek und Landwehr gab es einen Sperrwall aus Palisaden und Wassergraben, der die Region Dänischer Wohld schützen sollte. Dieser war ähnlich aufgebaut wie das bekanntere Danewerk. Heute ist der Wall leider vollkommen im Nord-Ostsee-Kanal verschwunden. Sehen Sie hier ein neues Video.

Vortrag am 13. Januar 2025: Nooröffnung
Michael Packschies: „Die Noorverbindung – Wie sah sie früher aus? Welche Probleme und Ideen gab es? Wie wird die Zukunft aussehen?“
Das Windebyer Noor, ursprünglich ein Teil der Eckernförder Bucht, ist nur noch durch einen unterirdischen Kanal mit dem Hafen verbunden. In den nächsten Jahren soll die Verbindung teilweise wieder geöffnet werden, was mit Änderungen in der Verkehrsführung und Neubebauungen verknüpft sein wird. Michael Packschies hat die Entwicklung der Planungen von Anfang an miterlebt und schildert anschaulich die natürliche und kulturhistorische Entwicklung der Noorverbindung sowie die Ziele einer „Nooröffnung“ und deren Modifikationen im Laufe des langwierigen Prozesses. Hierbei werden auch die zu erwartenden Auswirkungen eines steigenden Meeresspiegels betrachtet.
Montag, 13. Januar, um 19.00 Uhr im Carls, Carlshöhe 47.